Gesund durchatmen!

In vielerlei Hinsicht ein außergewöhnlicher Naturschatz

Mit einer Höhe von insgesamt 380 m in drei Wasserfallstufen sind es die größten Wasserfälle Europas und mit dem Naturschutzdiplom des Europarates ausgezeichnet. Das spezielle Mikroklima am Wasserfall, welches Medicus Wolfgang Oberlechner bereits 1808 seinen Patienten gegen allerlei Krankheiten empfahl, begünstigt auch Tiere und Pflanzen: Hunderte Moose, Flechten und Farne wachsen im Sprühnebel und 62 Vogelarten haben hier ihren Lebensraum. Dieses Klima ist auch für einen einzigartigen Heileffekt verantwortlich: Die extrem winzigen Wassertröpfchen (im Nanobereich, 200-mal kleiner als Asthmasprays!) sind stark mit elektrisch negativ geladenen Ionen gesättigt und wirken sich nachhaltig positiv auf das gesamte Immunsystem aus.

Studien bestätigen nachhaltigen Gesundheitserfolg

Eine international anerkannte und richtungsweisende klinische Studie mit 54 Kindern bewies, dass es durch den außergewöhnlich feinen Sprühnebel (Aerosol im Nano-Bereich) am Krimmler Wasserfall zu einer nachhaltigen Verbesserung von Allergien im Allgemeinen und allergischem Asthma im Besonderen kommt. Die Betroffenen blieben zumindest vier Monate nach dem Aufenthalt beinahe beschwerdefrei, die Blutwerte der Patienten haben sich verbessert. Die Ergebnisse dieser Arbeit der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg wurden inzwischen auch wissenschaftlich anerkannt und publiziert.

Nachweisbare Wirkung auch für Allergiker

In einer weiteren klinischen Studie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg im Auftrag der Nationalparkverwaltung hat sich gezeigt, dass auch Menschen mit allergischer Rhinitis (Heuschnupfen) vom Aufenthalt an den Krimmler Wasserfällen schon nach kurzer Zeit profitieren: Die oberen Atemwege werden am Wasserfall deutlich schneller gereinigt – das bedeutet, die Aktivität der Flimmerhärchen in diesem Bereich nimmt zu und lindert somit die lästigen Symptome des Heuschnupfens. Auch stellt sich am Wasserfall an manchen Orten ein tiefer Entspannungszustand ein: Der Herzschlag verlangsamt sich und durch bessere Synchronisation der Bauch- und Brustatmung sowie durch höhere Atemzugtiefe wird das Blut besser durch die Lunge geschickt und die Sauerstoffkonzentration im Blut steigt.